Teil 1: Wo führt das Studium hin: Die Berufspraxis
Damit kein Studierender am IALT später behaupten kann, er (in 90% der Fälle eine sie) habe nicht gewusst, worauf das Studium hinausläuft, erfahren ALLE Erstsemester in ihrer ersten obligatorischen Lehrveranstaltung am Semesterbeginn, wie die Marktrealität aussieht. Deshalb erleben IALT-Absolventen keinen "Praxis-Schock" - den haben sie schon am ersten Tag des Studiums hinter sich.
Teil 1 beginnt mit der Frage, ob Übersetzer und Dolmetscher überhaupt eine Zukunft haben und beschreibt gegenläufige Tendenzen, die den Translationsbedarf einerseits verringern, andererseits aber erhöhen.
Kommentiert werden, mit zahlreichen lebensnahen Beispielen, unter anderem: Englisch als Lingua franca, der Trend zur Visualisierung (nicht nur in IKEA-Montageanleitungen), die maschinelle Übersetzung (nicht nur beim kanadischen Wetterbericht), die Globalisierung der Märkte, die Bedeutung der Sprachen hinsichtlich der Sprecheranzahl und BSP der Länder, die Verkürzung der Produktlebens- und Innovationszyklen, die zunehmende Produktkomplexität. Es werden empirische Daten präsentiert zu: realistische Anzahl von Arbeitssprachen, Translationsbedarf in einzelnen Fachgebieten, Sprachpaaren, Übersetzungsrichtungen und Textsorten.
Dauer: 1 Stunde 20 Minuten
Teil 1 von 8: Die Berufspraxis